Die Sicherheit aus dir selbst heraus
In unserer schnelllebigen Zeit, versuchen wir immer mehr Stabilität im Außen zu finden. Gut bezahlter Job, Beziehung, Familie, Haus usw. Eigentlich ist es das, wenn die Menschen sagen "Du hast ja alles". Das "Alles" führt zu scheinbarer Selbstsicherheit.
Wir schaffen es, das Leben zu führen, zu organisieren.
Was tun, wenn das alles nicht mehr da ist? Wenn der Job gekündigt wird, das Haus verkauft ist, die Beziehung instabil ist?
Ganz schnell ist die Selbstsicherheit dahin? Warum das? Haben wir uns wirklich doch nur von äußeren Faktoren abhängig gemacht, die uns scheinbare Sicherheit vermitteln? Und auf einmal ist nichts mehr davon in uns selbst vorhanden? Was ist Selbstsicherheit? Was ist Selbstvertrauen?
Das muss nicht sein. Denn hinter der Selbstsicherheit steht eigentlich Selbst-Vertrauen!.
Was ist Selbstvertrauen? Ich vertraue mir selbst. In meinem Leben, in meiner Persönlichkeit, in meinen Werten. Das ist eigentlich das dauerhafte, verlässliche, was jeder in uns hat. Allerdings hat sich darüber vielleicht im Laufe der Zeit eine Art Deckel geschoben, eine Fassade. Wenn wir der Fassade einen Namen geben könnten, wäre das vielleicht Ego oder Ich.
Diese Fassade, dieses Ich erlebt alles im Außen, beobachtet vehement was passiert und schützt scheinbar, das was da tiefer in uns liegt durch Faktoren wie Angst und Misstrauen und ständig macht man "mehr" von etwas, damit man scheinbar mehr bekommt und sich dadurch wieder die Sicherheit holt. Dies ist ein Kreislauf dem wir folgenden, wenn wir nicht bewusst hinsehen was wir da tun. Und das ist ein Prozess. Denn schon als Kind haben wir durch Erziehung, Schule usw. erfahren, das Außen ist der Maßstab für dich. Wir glauben also diesem ICH. Und diese Fassade in Form des Egos baut vor lauter Angst immer dickere Schutzwälle und sorgt für mehr Geld, Ansehen usw.
Manchmal nehme ich das Beispiel: Stell dir vor, du hast ein Clownskostüm. Du nimmst sofort deine Rolle ein, weil du weißt, was die Gesellschaft von einem Clown erwartet. Nach außen Happiness, Spaß, lachen, Auftritte, aber wenn das Kostüm und die Schminke verschwunden sind, kommt das WAHRE sein zum Vorschein. Alles andere war Show. Kennst du noch dein wahres Sein?
Hinter diesem, was wir scheinbar von Äußerem abhängig machen, gibt es etwas, von dem man es wirklich abhängig machen kann. Etwas das hinter unserer Fassade liegt und ganz tief in uns selbst liegt ist ja die Frage: wenn ich mir selbst sicher bin, dann kann ein stabiles Selbstvertrauen entstehen.
Und mit diesem kann ich mein Leben mit viel mehr Ruhe und Gelassenheit führen, weil das etwas Stabiles ist, was immer da ist. Mein innerer Kern, mit dem ich jedes Leben führen kann was ich möchte. Durch mein eigenes Vertrauen meiner Werte, Fähigkeiten und Kompetenzen, kann ich mich jeden Tag neu entscheiden.
Es ist ein Gefühl, als ob der Lebensweg der vor einem liegt, endlich mal gefegt wurde und wieder erkennbar ist. Großartig.
Das wäre das erste, an dem wir in unseren Coachings und Workshops arbeiten werden. Zu erfahren, wer bin ich im inneren Kern. Wer bin ich wirklich. Was bin und kann ich wirklich. Was war schon immer da. Ganz tief verborgen in mir selbst.
Wir sind alles Wunder-"Typen"
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