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AutorenbildSabine Kuchler- Klarheit, Orientierung, Lebenszweck

Wie du deine innere Zirkusshow antanzen läßt


Glaubenssätze: Sinnvoll oder weg damit?

Das Thema ist so lang geworden, weil wichtig, dass ich 2 Teile daraus machen.


Teil 1


Immer wieder ist die Rede von „Glaubenssätzen“. Huhuhu….die müssen weg, die sind böse. Ohne Glaubenssätze lebst du besser, einfacher und zufriedener. Nur ohne Glaubenssätze hat du Erfolg. Mach deine Glaubenssätze weg und du wirst reich.


Wow…und schon hast du den nächsten Glaubenssatz grad von mir eingeimpft bekommen! :-) Völlig mit Absicht !

So funktionieren Glaubenssätze. Du glaubst einen Satz, ein Gefühl oder einen Gedanken, der in dir etwas auslöst, der in dir etwas "triggert".

Einen Satz von außen, den man dir sagt. Oder du hast ein bestimmtes Gefühl, mit dem du dich absolut identifizierst. Oder du denkst etwas über…..Und dies erzeugt wieder ein Gefühl usw.usw.

Ein ewiger Kreislauf.

Mal Butter bei die Fische: Wir werden IMMER Glaubenssätze haben. Ganz krass hast du dies vielleicht beobachten können bei dem thema "Pandemie" in den letzten 2 Jahren. Überleg mal, was du dir sagen lassen hast, an was du selbst geglaubt hast und wobei dann mit anderen Personen vielleicht sogar Streit ausgebrochen ist.

Genau das ist es. Du glaubst immer an ETWAS.

Glaubst du daran, dass dieser Elefant auf dem Foto auf einer Seifenblase jonglieren kann?

Was wäre, wenn man dir seit Kindheit an erzählt hätte, dass das geht. Du aber weder in deinem Leben einen Elefanten gesehen hast, und noch gar nicht weißt was Seifenblasen sind.


Glaubenssätze sinnvoll oder weg damit.

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Ein Elefant auf einer Luftblase
Glaubenssätze sinnvoll oder weg damit (*pixabay)


Manche Glaubens-Sätze sind gut für dich und stärken dich, andere schwächen dich. Manche hast du jetzt im Erwachsenenalter neu dazubekommen, andere schleppst du aus der Kindheit mit dir rum. Und darum geht es meistens. Dass wir seit Jaaaaahren Sätze mit uns rumschleppen, die wir immer noch glauben, aber nicht mehr wissen ob diese noch dienlich sind. Wir haben dies nie überprüft.



Aber mal im Ernst und von vorne: Sind Glaubens-Sätze nun gut oder schlecht?

Was sind denn diese Glaubens-Sätze überhaupt? `


Um es auf den Punkt zu bringen: Glaubenssätze sind eigene Überzeugungen die wir haben. Die Brille, durch die wir unsere Welt sehen, weil wir etwas „glauben“ von etwas überzeugt sind.


Glaubenssätze entstehen in der Regel durch eine Kombination aus persönlichen Erfahrungen, Erziehung, kulturellem Umfeld und sozialer Interaktion. Hier sind einige Faktoren, die zur Entstehung von Glaubenssätzen beitragen können:


1. Persönliche Erfahrungen: Unsere eigenen Erfahrungen beeinflussen stark unsere Überzeugungen. Wenn wir bestimmte Ereignisse erleben oder bestimmte Muster in unserem Leben bemerken, neigen wir dazu, daraus Schlüsse zu ziehen und daraus Glaubenssätze zu entwickeln.


2. Erziehung: Die Art und Weise, wie wir erzogen werden, spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung unserer Glaubenssätze. Unsere Eltern, Familienmitglieder, Lehrer und andere Autoritätspersonen prägen unsere Denkmuster und Überzeugungen von Kindheit an.


3. Kulturelles Umfeld: Die Kultur, in der wir aufwachsen, beeinflusst unsere Glaubenssätze stark. Verschiedene Kulturen haben unterschiedliche Wertesysteme, Traditionen und Normen, die unsere Überzeugungen prägen können.


4. Soziale Interaktion: Unsere Überzeugungen können auch durch die Interaktion mit anderen Menschen geformt werden. Durch Gespräche, Diskussionen und den Austausch von Meinungen können wir neue Ideen kennenlernen und unsere bestehenden Glaubenssätze hinterfragen oder erweitern.


5. Medien und Informationen: Medien, einschließlich Fernsehen, Zeitungen, Bücher und das Internet, spielen ebenfalls eine Rolle bei der Entwicklung von Glaubenssätzen. Die Informationen, die wir konsumieren, können unsere Überzeugungen beeinflussen, indem sie uns neue Perspektiven und Ideen vermitteln oder bestimmte Ansichten verstärken.

Es ist wichtig anzumerken, dass Glaubenssätze nicht immer rational oder objektiv begründet sind. Sie können auf subjektiven Erfahrungen oder unvollständigen Informationen beruhen. Es ist daher ratsam, seine Glaubenssätze regelmäßig zu überprüfen und zu hinterfragen, um sicherzustellen, dass sie mit unseren Werten und Zielen übereinstimmen und uns nicht unnötig einschränken.


WARUM hat jeder von uns eigentlich Glaubenssätze?


  • Wir haben Glaubenssätze, weil sie uns dabei helfen, die komplexe Welt um uns herum zu verstehen und unsere Erfahrungen zu interpretieren. Glaubenssätze sind im Grunde genommen Annahmen oder Überzeugungen, die wir im Laufe unseres Lebens entwickeln, um uns selbst zu orientieren und Entscheidungen zu treffen.


  • Glaubenssätze dienen als mentale Filter, die unsere Wahrnehmung beeinflussen. Sie helfen uns, Informationen zu verarbeiten und Bedeutung zu geben. Indem wir bestimmte Überzeugungen und Erwartungen entwickeln, schaffen wir eine kognitive Struktur, die uns dabei hilft, die Welt zu interpretieren und darauf zu reagieren.


  • Glaubenssätze können auf verschiedenen Ebenen existieren, einschließlich unserer Überzeugungen über uns selbst, andere Menschen, die Natur der Welt und vieles mehr. Sie können positiv und unterstützend sein oder uns einschränken und negativ beeinflussen. Oftmals übernehmen wir Glaubenssätze von unseren Eltern, Lehrern, Freunden oder der Gesellschaft, ohne sie bewusst zu hinterfragen.


  • Glaubenssätze können eine starke Auswirkung auf unser Denken, Fühlen und Handeln haben. Sie können uns motivieren oder demotivieren, unsere Entscheidungen beeinflussen und unser Selbstbild formen. Daher ist es wichtig, sich bewusst zu werden, welche Glaubenssätze wir haben und wie sie uns beeinflussen, um sie gegebenenfalls zu hinterfragen und zu transformieren, um unser volles Potenzial auszuschöpfen und ein erfülltes Leben zu führen.



Soviel zur Theorie. Jetzt kümmern wir uns mal um deine "Sätze".

Und nun prüfe mal für dich. Welche „Gedanken, Sätze“ hast du immer wieder?


„Da geht doch sowieso nicht…“

„Man muss erst….bevor man….darf….“

„Ich kann das sowieso nicht…“

„Ich hab ja nichts gelernt….“

„Man sollte…..

„Man darf……“

„Ich bin…..“


Sei beruhigt. So etwas hat JEDER! Ich auch!! Und richtig gut ist, wenn du dir das Tanzparkett mal bewusst ansiehst!.


Es kommt jetzt auf die Perspektive an, von der du diese Sätze dir mal genauer anschaust.

Denn einst ist klar: es sind Sätze! Und diese glaubst du. Und diese hast du evtl. seit Kindheit an wie ein Mantra innerlich gedacht oder gefühlt. Und genau das hat sich in deine Nervenbahnen wie eine breite Schneise tief eingegraben und läuft quasi von alleine. Die Bahn ist breit, ausgetreten, einfach und es "flutscht".

Falls du jetzt einen Satz für dich gefunden hast...... ruf mal laut STOPP!!!! Du kannst nämlich eine Ausfahrt nehmen- wie auf der Autobahn- um eine neue Bahn (auch in denem Gehirn) zu generieren.


Willst du mehr wisen?

Eine Übung dazu gibt es im Teil 2...... in 10 Tagen

In meinen Coachings wird dir schnell klar, was dieser Satz für dich bedeutet und dass du noch ganz andere hilfreiche Sätze in dir hast. Es ist die Frage: welchen bedienst du weiter?

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Herzlichst Sabine

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